ein Projekt von 
Friederike Macher &
Katharina Sieben

Ein Projekt von Friederike Macher & Katharina Sieben

Verortungskarte

Auf der Verortungskarte sind alle Kioske der Aachener Innenstadt zu sehen. Nachdem wir alle Kioske abgelaufen sind und mit den Betreiber*innen gesprochen haben, haben wir die SKILLS, TYPOLOGIEN und AKTEUR*INNEN des jeweiligen Kiosks in einem Steckbrief dokumentiert.  Anhand eines Indikators konnten wir die räumlichen, sozialen und wirtschaftlichen Fähigkeiten analysieren. Klicke gerne einen der Kioske auf der Karte an und der jeweilige Steckbrief ploppt auf.

 

Wenn du in deiner Stadt die Kioske analysieren möchtest, lade in der MITMACHSTATION die blanko Vorlage des Steckbriefes herunter!

JJ's Kiosk:
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Kiosk am Markt
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Kiosk KockerellMarkt:
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Kiosk No 1.:
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Altstadt Kiosk:
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Pont Kiosk Steh-Café:
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Night Kiosk:
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Kiosk Nachbarstreff:
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Kiosk B-13:
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Kiosk am Theater:
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Posthof Kiosk:
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Demhat Shop:
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Tabak Leyens:
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ortel mobile:
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Lotto an der Hotmannspief:
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Späti 62:
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The Kiosk:
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SKILLS

Was sind die SKILLS eines Kiosks? 

 

Wir haben das Verkaufsangebot und die Leistungen der Kioske analysiert. Deutlich wird: Manche Kioske versuchen sich mit einem breiten Angebot viele Standbeine zu schaffen, andere haben sich auf bestimmte Leistungen wie z. B. auf das Lotto-Geschäft fokussiert, um so gezielt eine Gruppe anzuwerben. 

Eine 24-Stunden-Uhr zeigt, an welchen Standorten in Aachen Kioske nahezu rund um die Uhr geöffnet haben. Dabei ist uns aufgefallen, wie eng die Öffnungszeiten mit den Rhythmen der Kund*innenschaft zusammenhängen. Ein blaues Icon neben der 24-Stunden-Uhr zeigt exemplarisch, welche Gruppe die Kioske als ihre Hauptkund*innenschaft definieren. 

Da Kioske stark auf ihre Umwelt eingehen und dementsprechend ihr Angebot und ihre Leistungen anpassen, war es für uns wichtig auch die Konkurrenz zu verorten. Zur Konkurrenz zählen wir, Einkaufsmöglichkeiten, wie Supermärkte, aber auch Kneipen und andere Paketdienste. 

Eine 24-Stunden-Uhr zeigt, an welchen Standorten in Aachen Kioske nahezu rund um die Uhr geöffnet haben. Dabei ist uns aufgefallen, wie eng die Öffnungszeiten mit den Rhythmen der Kund*innenschaft zusammenhängen. Ein blaues Icon neben der 24-Stunden-Uhr zeigt exemplarisch, welche Gruppe die Kioske als ihre Hauptkund*innenschaft definieren. 

Da Kioske stark auf ihre Umwelt eingehen und dementsprechend ihr Angebot und ihre Leistungen anpassen, war es für uns wichtig auch die Konkurrenz zu verorten. Zur Konkurrenz zählen wir, Einkaufsmöglichkeiten, wie Supermärkte, aber auch Kneipen und andere Paketdienste. 

Final kann man anhand der Grafik des Auges, oder des Ohrs erkennen, ob es sich um einen sehenden, oder hörenden CARE TAKER handelt. Das hat mit der Position der Verkaufstheke zu tun. Steht diese am Fenster, so ist der Kiosk ein sehender Akteur. Steht die Theke im Innenbereich, ist der*die Kioskbetreiber*in davon abhängig, was die Kund*innen ihm*ihr erzählen. 

Wir haben feststellen können, dass die „hörenden“ Betreiber*innen ihre Kund*innenschaft durch Smalltalk halten. Manche Kioske kennen ihre Nachbar*inschaft so gut, dass sie sich auch nach aktuellen Lebenssituationen ihrer Kund*innen erkundigen und tiefer gehende Gespräche führen. Denn sie sind schließlich Teil der Nachbar*innenschaft. Die „sehenden“ Betreiber*innen beobachten viel mehr das Treiben der Straße und kennen Abläufe und auch Nichtkund*innen der Umgebung bestens.

TYPOLOGIEN

Hier beziehen wir uns auf die Arbeit „Third Place Trinkhalle“ von Marie Enders. Sie hat Typologien des Kiosk-Wesens herausgearbeitet und definiert dabei, was für eine bauliche Struktur der Kiosk vorgibt. Wir haben es uns herausgenommen, eine weitere Typologie hinzuzufügen: den [Kiosk] an der Ecke. Anhand dieser Grafik haben wir grob die vorherrschende Typologie in Aachens einzelnen Teilen der Innenstadt abgebildet. 

 

So ist im Zentrum auf dem Marktplatz, oder an Verkehrsknotenpunkten wie dem alten Posthof die Typologie des Originalen vorzufinden. 

 

Im Westen der Innenstadt findet man den Kiosk der Typologie des Wandelbaren (Blockrandbebauung und Erdgeschoss Ladenzone) vor. 

 

Während sich außerhalb der Innenstadt durch den aufgelösten Blockrand Typologien ergeben wie der Nachbar, oder der Sohn. Verschlägt es einen an den Stadtrand, wo sich Freiflächen an weiteren Knotenpunkten ergeben, so dominieren die Typologien des Hybrids, oder des Kumpels.

 

 

TYPOLOGIEN

Hier beziehen wir uns auf die Arbeit „Third Place Trinkhalle“ von Marie Enders. Sie hat Typologien des Kiosk-Wesens herausgearbeitet und definiert dabei, was für eine bauliche Struktur der Kiosk vorgibt. Wir haben es uns herausgenommen, eine weitere Typologie hinzuzufügen: den [Kiosk] an der Ecke. Anhand dieser Grafik haben wir grob die vorherrschende Typologie in Aachens einzelnen Teilen der Innenstadt abgebildet. 

 

So ist im Zentrum auf dem Marktplatz, oder an Verkehrsknotenpunkten wie dem alten Posthof die Typologie des Originalen vorzufinden. 

 

Im Westen der Innenstadt findet man den Kiosk der Typologie des Wandelbaren (Blockrandbebauung und Erdgeschoss Ladenzone) vor. 

 

Während sich außerhalb der Innenstadt durch den aufgelösten Blockrand Typologien ergeben wie der Nachbar, oder der Sohn. Verschlägt es einen an den Stadtrand, wo sich Freiflächen an weiteren Knotenpunkten ergeben, so dominieren die Typologien des Hybrids, oder des Kumpels.

 

So ist im Zentrum auf dem Marktplatz, oder an Verkehrsknotenpunkten wie dem alten Posthof die Typologie des Originalen vorzufinden. 

 

Im Westen der Innenstadt findet man den Kiosk der Typologie des Wandelbaren (Blockrandbebauung und Erdgeschoss Ladenzone) vor. 

 

Während sich außerhalb der Innenstadt durch den aufgelösten Blockrand Typologien ergeben wie der Nachbar, oder der Sohn. Verschlägt es einen an den Stadtrand, wo sich Freiflächen an weiteren Knotenpunkten ergeben, so dominieren die Typologien des Hybrids, oder des Kumpels.

 

AKTEUR*INNEN

Als Akteur*innen definieren wir die vorherrschenden Kund*innengruppen der Kioske der Innenstadt. 

Nach Befragung aller Kioske konnten wir so die Innenstadt in Zonen unterteilen. 

 

Während im Norden Studierende und Tourist*innen die Kioske am häufigsten aufsuchen, ist es im Westen der Innenstadt die Stammkund*innenschaft. Oder es sind die Quartiersbewohner*innen. 

 

Der Westen der Innenstadt ist nämlich weniger von Läden und Lokalen geprägt. Rund um den Elisenbrunnen, im Süden der Innenstadt, sind es im Zentrum eher Tourist*innen und Laufkund*innen, während sich am Rand der Innenstadt Berufstätige an den Haltestellen, ihre Wartezeit mit Zeitungen, Kaffee, oder Zigaretten aus dem Kiosk überbrücken.

Auffällig hierbei: Die Kioske passen ihr Angebot sehr genau auf die Bedürfnisse ihre Kund*innenschaft an. Liegt der Kiosk zwischen zwei Zonen, also Schnittstelle (ein Raum, welcher sich häufiger verändert), so versucht er seine Skills anzupassen und justiert häufiger nach.

Der Westen der Innenstadt ist nämlich weniger von Läden und Lokalen geprägt. Rund um den Elisenbrunnen, im Süden der Innenstadt, sind es im Zentrum eher Tourist*innen und Laufkund*innen, während sich am Rand der Innenstadt Berufstätige an den Haltestellen, ihre Wartezeit mit Zeitungen, Kaffee, oder Zigaretten aus dem Kiosk überbrücken. 

 

Auffällig hierbei: Die Kioske passen ihr Angebot sehr genau auf die Bedürfnisse ihre Kund*innenschaft an. Liegt der Kiosk zwischen zwei Zonen, also Schnittstelle (ein Raum, welcher sich häufiger verändert), so versucht er seine Skills anzupassen und justiert häufiger nach.

Stimmen der Besitzer*innen

RESÜMEE

strichel-linie

Einzugsbereich der existierenden Kioske.

schraffierte bereiche

Pflaster-Funktion notwendig! In diesem Bereich sehen wir das Potential von einem neuen Kiosk, welcher zwei Zonen miteinander verbinden soll. RAUMVERBINDEND soll er die Zonen der Innenstadt zukünftig stärken.

gepunktete bereiche

Hier könnte in Zukunft ein Kiosk RAUMSTÄRKEND fungieren. Dieser Raum ist bisher nicht abgedeckt und bräuchte mehr Identität und Begegnungsräume für die vorherrschenden Akteur*innen!

vier dieser bereiche gilt es in einer teilbereichsanalyse zu verstehen...

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vier dieser bereiche gilt es in einer teilbereichsanale zu verstehen...

Teilbereichsanalyse