ein Projekt von 
Friederike Macher &
Katharina Sieben

Ein Projekt von Friederike Macher & Katharina Sieben

Pop up KIOSK im Elisengarten

Der Pop Up Kiosk im Elisengarten soll genau das umsetzten können, was wir anhand dieses Projektes erforscht und als Potentiale feststellen konnten:

  • Auf Probleme unserer Zeit eingehen können

  •  Trends niedrigschwellig und schnell umsetzten können

  • Auge und Ohr der Stadt zugleich sein und damit aktiver Stadtmacher werden

  • An seine Umwelt angepasste Begegnungsorte schaffen können

Räumlich funktioniert dieser Raum wie folgt: Der Pop Up Kiosk ist ein beweglicher und temporärer Kiosk, welcher zyklisch den Ort wechselt. Er steht beispielsweise 2 Monate im Aachener Elisengarten und weitere 2 Monate in einem Dorf in der Eifel. Mit einem kleinen Laster muss er angefahren werden. Der Aufbau erfolgt innerhalb von zwei Stunden. Nachdem der Kiosk abgeladen wurde, werden die Außentüren geöffnet und eine Unterkonstruktion für die Lattung der Terrasse wird gebaut. Die Lattung befindet sich in der Theke des Kiosks und wird danach angebracht. Nachdem das flexible und leicht verstaubare Kiosk-Mobiliar aus der Theke herausgeholt wird, kann es von einer Person auf der Terrasse aufgebaut werden. Voilà: Schon steht ein Kiosk, welcher Begegnungsort für Groß und Klein werden kann. 

Doch wir wollen mehr: Der Pop-Up Kiosk ist ebenso ein geschlossener Raum für die Nachbar*innenschaft, welche hier – sofern ihr bisher die Räumlichkeiten gefehlt haben – Treffen arrangieren kann, um im Viertel etwas zu verändern. Dieser Kiosk ist Erprobungsraum für Menschen in der Stadt und auf dem Land. Durch den flexiblen Grundriss sollen viele Variationen des Kiosks umsetzbar sein: Vom Kneipen-Kiosk, über den Nachhilfe-Kiosk, bis hin zum Gesundheitskiosk …

Bewegungsströme

GRUNDRISS