Der Kiosk am Templergraben ist in Kooperation mit UniCopy und Zlatko, dem Mitarbeiter, entstanden. Ausschlaggebend 

Zlatko beweist immer wieder, dass er und der Druck-Laden ein Care Taker sind. Für die Studierenden macht er Tag und Nacht die Türen auf, um ihnen ihre Abgabe zu ermöglichen. So öffnet er häufig auch an einem Sonntag um 19 Uhr seinen Laden und verbringt seinen Feierabend dort.Er deckt dabei nicht nur den Bedarf des Drucks, sondern übernimmt auch das Abchecken der mentalen Gesundheit und hat immer ein offenes Ohr für die Probleme rund um das Studium. Das ist auch der Grund, aus dem er genaustens Bescheid weiß, welche*r Professor*in grade wieder eine unbeliebte Aufgabe gestellt hat und welcher Studi* neue*r Tutor*in am Lehrstuhl ist. Außerdem hat er ständig neue Tipps auf Lager, wie die Druckqualität noch verbessert werden kann. Während des Drucks entstehen ständig Wartezeiten, die für einen Plausch genutzt werden. Dann macht er gerne Kaffee mit seiner Senseo Maschine. Als Dank bringen die Studierenden belegte Brötchen vorbei, oder hören Zlatko bei seinen persönlichen Problemen zu. In seinem Schaufenster hängen Plakate von Kund*innen, die auf die nächsten Veranstaltungen in Aachen aufmerksam machen. Genauso, wie auf seiner Theke der ein oder andere Flyer zu finden ist.

In der Analyse des Templergrabens fiel uns auf: Der Uni-Copy-Laden kann alles, was ein Kiosk auch kann. Wir entschlossen uns, einen Durchbruch zum Nebengebäude vorzunehmen und den Haupteingang zu diesem rüber zu verlegen. Zlatko erzählte uns, dass dort noch vor 20 Jahren ein Kiosk gewesen wäre. In direkter Nähe zur Türe befinden sich im Entwurf Getränke und Snacks. Auch belegte Brötchen für die wartenden Studis* werden angeboten. Diese können im neuen Wartebereich verzehrt werden. Im vorderen Teil des Kiosk findet das einfache Drucken statt, der hintere Abschnitt bleibt weiter zum Plotten. So kreuzen sich keine Bewegungsströme.